Häufige Stopps im Zug der Wissenschaft

Lernen Sie Laura kennen: Sie ist Doktorandin im 4. Jahr, hat alle ihre Kursarbeiten abgeschlossen und arbeitet an den letzten Schritten ihres Projekts. Laura untersucht Krampfanfälle in einem Mausmodell und ist auf genügend Probanden angewiesen, um ihre Studien voranzutreiben. Sie hat mehrere Monate hinter sich, in denen sie hauptsächlich auf Ressourcen gewartet hat. In dieser Zeit hält sie sich mit Literatur auf dem Laufenden und hat ein paar weitere Hobbys aufgenommen. Aber auch Lauras Finanzierung ist ausgelaufen, und sie muss sich Gedanken über Arbeitsmöglichkeiten machen, und es kann auch nicht schaden, ihren Lebenslauf für Bewerbungen als Postdoktorandin um weitere Erfahrungen zu ergänzen.

Ich treffe Claude am anderen Ende des Landes, der ein Labor zur Erforschung von Depressionen leitet. Er ist daran interessiert, einen neuen Weg der Untersuchung einzuschlagen und Depressionen im Zusammenhang mit Krampfanfällen zu untersuchen. Obwohl er ein erfahrener Forscher ist, braucht er Hilfe bei der Ausarbeitung eines Versuchsplans für diese neue Studie, die sich mit Anfällen befasst.

Forschung ist fast ein Synonym für warten. 

Laura ist eine Experte auf diesem GebietClaude und Laura können sich jedoch nicht auf traditionellem Wege treffen. Selbst wenn Claude eine von Lauras Veröffentlichungen liest, weiß er nicht, ob sie Zeit und Lust hat, mit ihm an seinen neuen Projekten zusammenzuarbeiten. Hier sehen wir eine Diskrepanz in der Wissenschaft, die in vielerlei Hinsicht hinderlich ist: Die Zeit der Forscher wird nicht optimal genutzt (Laura), und die Forschungsprojekte kommen nicht so schnell voran, wie sie es könnten, weil es an Fachwissen fehlt, das zu den Parametern des Projekts passt. Claude verbringt nun unzählige Stunden damit, Literatur zu lesen, um eine Reihe neuer Experimente zu entwerfen, aber er ist sich nicht sicher, ob sein Ansatz funktionieren wird. Er bittet einige Autoren um Rat und erhält nach einigen Wochen eine Rückmeldung von einem von ihnen.

Forschung ist fast ein Synonym für warten. Da dieser Bereich von Innovationen abhängt, ist er von Verzögerungen und Geduld geprägt: Verzögerungen beim Start Ihrer Karriere als Dozent für eine weitere Post-Doc-Stelle, Verzögerung eines Projekts aufgrund begrenzter Ressourcen, Verzögerung der Veröffentlichung eines Artikels, weil er noch einmal überarbeitet werden muss und Förderanträge anstehen. Um den Zug der Wissenschaft in Bewegung zu halten, ist für viele Fachleute ein ganz schöner Kraftakt erforderlich. Und wenn der Zug stehen bleibt, wissen viele nicht, was sie tun sollen. In einer perfekten Welt würden Forscher keine längeren Phasen schwindender Produktivität und Verzögerungen erleben. In der gleichen perfekten Welt würden Projekte schnell vorankommen, weil der benötigte Experte mit Rat und Tat zur Seite stünde. Es gibt einige grundlegende Unterschiede im traditionellen Forschungsprozess, und obwohl wir gerne glauben, dass die Welt interdisziplinärer wird, ist dies nicht der Fall. abteilungsübergreifende Kooperationen sind immer noch nicht sehr verbreitet.

Mit Kolabtree schließen wir die Lücke zwischen Forschungsprojekten und Experten. Ganz gleich, ob ein Projekt nur eine schnelle Bearbeitung, eine Beratung oder umfangreiche Unterstützung (z. B. das Screening von 500 Proben) benötigt, sind herkömmliche Mittel nicht die effektivste oder effizienteste Methode, um ein Projekt mit einem Experten zusammenzubringen. Wir versuchen, ein Umfeld zu schaffen, in dem wir diesem perfekten Szenario näher kommen.

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