Bewältigung von Stress und Ängsten während der COVID-19-Pandemie

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Zoya Marinova, freiberuflicher wissenschaftlicher Autor auf Kolabtree, schreibt über den Umgang mit Stress während der COVID-19-Pandemie. 

Die Coronavirus-Erkrankung (COVID-19) hat sich seit dem ersten Auftreten des schweren akuten respiratorischen Syndroms Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) in China im Dezember 2019 weltweit rasch ausgebreitet. Die rasche Ausbreitung der Krankheit, ihr schwerer Verlauf bei einer Untergruppe von Patienten und das Fehlen eines Impfstoffs und spezifischer Medikamente erforderten eine noch nie dagewesene public health measures. What effects does the COVID-19 pandemic have on emotional wellbeing and how to cope with them?

Die Symptome und die Verbreitung von COVID-19

Die Symptome von COVID-19 können 2-14 Tage nach der Exposition gegenüber dem Virus auftreten und von leicht bis schwer reichen. Sie können Fieber, Husten, Halsschmerzen, Kurzatmigkeit, unerklärliche Geschmacks- oder Geruchsverluste, Schüttelfrost, Kopf- und Muskelschmerzen umfassen. [1]

Welche emotionalen Auswirkungen hat die COVID-19-Pandemie?

Die beispiellosen Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit aufgrund der COVID-19-Pandemie haben zu Veränderungen im Tagesablauf und zur sozialen Isolation zahlreicher Menschen geführt. Auch finanzielle Sorgen und die Ungewissheit über die Zukunft haben viele betroffen. In Kombination können diese Faktoren zu erheblichem emotionalen Stress führen, und die Reaktionen auf diese beispiellose Situation sind sehr unterschiedlich. Die Betroffenen können Angst, Reizbarkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, eine Verschlimmerung chronischer Erkrankungen, Appetitlosigkeit oder Schlaflosigkeit erleben[2]. In a recent study on 1210 respondents from 194 Chinese cities, over 50% of the participants assessed the psychological effects of the COVID-19 outbreak as severe or moderate. Moreover, a substantial number of respondents reported moderate to severe depressive symptoms (16.5%), Ängste symptoms (28.8%), or stress levels (8.1%).[3] Das Gefühl der Bedrohung und der Ungewissheit, das in der aktuellen Situation ein wichtiger Faktor ist, tragen beide zum Grad der Belastung bei[4].

Wie kann man mit Stress während der COVID-19-Pandemie umgehen?

Verwalten Sie den Informationsfluss und treffen Sie Vorsichtsmaßnahmen. In einer stressigen Situation kann es Ihnen helfen, sich zu entspannen, indem Sie es vermeiden, zwanghaft die Nachrichten zu lesen, vor allem zu sensiblen Tageszeiten wie vor dem Schlafengehen.5 Allerdings ist es auch wichtig, Zugang zu den einschlägigen Gesundheitsinformationen zu haben und klar definierte Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um das Gefühl der Unberechenbarkeit zu verringern[3].

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Pflegen Sie eine tägliche Routine. Die Beibehaltung einer täglichen Routine kann auch dazu beitragen, das Gefühl der Unsicherheit zu verringern und mehr Vorhersehbarkeit in den Alltag zu bringen. 

Üben Sie Selbstfürsorge. Gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und körperliche Bewegung sind in einer stressigen und unsicheren Zeit besonders wichtig.[5] Selbst mäßige körperliche Aktivität wirkt sich positiv auf die Stimmung aus und hilft, emotionale Belastungen zu lindern[6].

Bleiben Sie in (virtuellem) Kontakt mit Ihren Angehörigen. Die Aufrechterhaltung des Kontakts mit nahestehenden Personen, und sei es durch Video- oder Telefonanrufe und E-Mails, kann in dieser schwierigen Zeit ein Gefühl der gegenseitigen Unterstützung und Beruhigung vermitteln. Soziale Unterstützung kann eine wichtige Ressource sein, die hilft, die Krise zu bewältigen[7].

Referenzen:

  1. Centers for Disease Control and Prevention. https://www.cdc.gov/coronavirus/2019-ncov/symptoms-testing/symptoms.html.
  2. Pfefferbaum B, North CS. Psychische Gesundheit und die Covid-19-Pandemie. New Engl J Med. 2020, Apr 13. [Epub ahead of print].
  3. Wang CPan RWan XTan YXu LHo CSHo RC. Unmittelbare psychologische Reaktionen und damit zusammenhängende Faktoren während der Anfangsphase der Coronavirus-Epidemie 2019 (COVID-19) in der allgemeinen Bevölkerung Chinas. Int J Environ Res Public Health. 2020;17:pii: E1729.
  4. Freeston MH, Tiplady A, Mawn L, Bottesi G, Thwaites S. Towards a model of uncertainty distress in the context of coronavirus (Covid-19). PsyArXiv. 2020. https://doi.org/10.31234/osf.io/v8q6m.
  5. Die Amerikanische Psychologische Vereinigung. https://www.apa.org/helpcenter/stress-uncertainty.
  6. von Berens Å, Fielding RA, Gustafsson T, Kirn D, Laussen J, Nydahl M, Reid K, Travison TG, Zhu H, Cederholm T, Koochek A. Effect of exercise and nutritional supplementation on health-related quality of life and mood in older adults: the VIVE2 randomized controlled trial. BMC Geriatr. 2018;18:286. 
  7. Parks V. Die entscheidende Rolle des Sozialkapitals während der COVID-19-Pandemie: Lehren aus der Katastrophenforschung. 2020, April 16. https://egrove.olemiss.edu/population_brief/2/.

 


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Über den Autor

Ramya Sriram ist verantwortlich für digitale Inhalte und Kommunikation bei Kolabtree (kolabtree.com), der weltweit größten Plattform für freiberufliche Wissenschaftler. Sie verfügt über mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung in den Bereichen Verlagswesen, Werbung und Erstellung digitaler Inhalte.

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